Kurzes Stelldichein für MSVler

von Ines Peters-Försterling

48. Maischwimmen in Frankenberg

Frankenberg. Zum 48. Mal veranstaltete der Frankenberger SV am ersten Maiwochenende sein traditionelles Maischwimmen im Ederberglandbad. 18 Vereine meldeten mit 157 Teilnehmern 1530 Einzel- und Staffelstarts. Nachdem der Saisonhöhepunkt mit den Hessischen Meisterschaften der älteren Jahrgänge bereits frühzeitig der Vergangenheit angehört, gaben lediglich acht MSVler aus den Leistungsgruppen von Nathalie Richter am zweiten Wettkampftag in Frankenberg ein kurzes Gastspiel. Mit vier Gold-, einer Silber- und fünf Bronzemedaillen sowie fünf persönlichen Bestleistungen im Gepäck, trat man zufrieden die Heimreise ran. 

Ein Garant für die Medaillenränge ist nach wie vor Lina Wagner (Jg. 2002), die in der Doppelwertung 2001/2002 im Freistil- und Schmetterlingssprint (34,35) jeweils als Erste im Ziel anschlug. Das Nachsehen hatte Hannah Albrecht (Jg. 2002), die in beiden Disziplinen hinter ihrer Vereinskameradin Dritte wurde. Über 200 m Brust glänzte Lena Kaiser (Jg. 2001) nach einem Toprennen mit neuer Bestmarke in 02:57,68 Minuten, Lina Wagner landete auf Rang Zwei. Zwei Bronzemedaillen schlugen bei Louis Imhof (Jg. 2003) über 50 m Freistil und über 50 m Schmetterling (33,81) mit neuer Bestmarke zu Buche. In demselben Jahrgang startete auch Anne Arndt, die im Freistilsprint in 0:33,66 Minuten (5.) ihre Stärken entdeckte. 

In der Wertung 2000/älter stellten sich Lara Hohn, Niklas Werner (beide Jg. 1999) und Wladimir Petri der Konkurrenz. Hierbei verpasste Lara ihr persönliche Bestzeit im Freistilsprint in 0:32,91 Minute als Dritte nur knapp, über 200 m Brust holte sie Gold. Niklas Werner und Wladimir Petri hatten an diesem Wochenende zwar nichts mit der Medaillenvergabe zu tun, punkteten dennoch mit guter Performance.

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